Der Titel der von der antiwarcoalition.art organisierten Videokunst-Ausstellung bezieht sich auf die Graffitis „das ist nicht unser Krieg!”. Für uns ist es unerträglich, dass es in Zeiten einer umfassenden Informationsfreiheit, einer globalisierten Ökonomie, des weltweiten Internets weiterhin Kriege möglich sind. So fragen wir uns: wie kann uns ein Krieg NICHT angehen?
Mit der Ausstellung von KünstlerInnen aus Belarus, Deutschland, Mexico, Österreich, Schweden und Ukraine möchte die Plattform antiwarcoalition.art die russische Invasion der Ukraine als „unseren“ Krieg begreiflich machen. In ihren Arbeiten zeigen die KünstlerInnen individuelle Wege dem Krieg zu begegnen, seien es die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Gasgeschäfte, Arbeit im IT Bereich oder die Sorge um die Natur. Diese Ausstellung macht deutlich, dass der Krieg in der Ukraine nicht abstrakt ist, nicht beendet und weiterhin sehr aktuell ist. Die künstlerischen Arbeiten zeigen, dass der Krieg jedeN von uns anders berührt und betrifft – die einen körperlich oder psychologisch, andere ökonomisch, aber allen gemein ist, dass der Krieg unsere gemeinsame Zukunft bedroht. Es ist auch unser Krieg!
Zeitgleich findet eine Charity Aktion statt. 74 Düsseldorfer KünstlerInnen spenden Arbeiten. Der Verkaufserlös wird an den Ukrainian Emergency Art Fund gespendet.
FRANCIS ALŸS / MX
SERGEY BRATKOV / UA
ANDREI DUREIKA / BY
EEEFFF / BY
U.HRAMOVICH & L.PCHOLKA / BY
NIKITA KADAN / UA
ZHANNA KADYROVA / UA
HANNA KOMAR / BY
ALEKSANDER KOMAROV / BY
SASHA KURMAZ / UA
MYKYTA LYSKOV / UA
IAROSLAV POBEZHAN / UA
LIERA POLIANSKOVA (ART GROUP SVITER) / UA
VLADA RALKO / UA
HELMUT SCHWEIZER / DE
HITO STEYERL / DE
NASTIA TEOR / UA
MYRIAM THYES / DE/CH
J.WIDÉN & Y.GISLÉN & E.M.JOHANSSON / SE
KSENIA YURKOVA / AT
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- Konzept, PDF (80 Kb)
Ort
Weltkunstzimmer
Das Kunstzentrum der Hans Peter Zimmer Stiftung
Ronsdorfer Str. 77a
40233 Düsseldorf